WVS-Kinder-Ferienprogramm: Ohne Mut geht nix

Team­work auf dem Floß und andere Aben­teuer bei “Wand-Wass­er-Spaß”, dem Ferien­pro­gramm des WVS

End­spurt für „Wand-Wass­er-Spaß“: Seit der zweit­en Ferien­woche erleben Kinder fröh­liche und waghal­sige Aben­teuer auf dem Gelände des WVS und im Schier­stein­er Hafen. Natür­lich unter Anleitung und für­sor­glich­er Betreu­ung extra aus­ge­bilde­ter „Team­er“ des Vere­ins. Doch jet­zt sind ja die Ferien bald wieder zu Ende …

Bei „Wand-Wass­er-Spaß“ zeigt der Wasser­sport-Vere­in Schier­stein 1921 e.V. die ganze Band­bre­ite seines außergewöhn­lich reich­halti­gen Sport- und Freizei­tange­bots für Kinder: Klet­tern, Schwebe­seil (Zipline), Kan­u­fahren, Stand-up-Pad­dling, Out­rig­ger, Drachen­boot, Floß­fahren und Segeln. 

Und jedes Mal braucht’s viel Über­win­dung und Mut bei den Kleinen, sich zum ersten Mal ins schwank­ende Boot zu trauen oder bis­lang ungekan­nte Höhen zu erk­lim­men und sich dann an der Sli­pline ein­fach ins Nichts sausen zu lassen. Frühe Erken­nt­nis: Ohne Mut kein Aben­teuer, kein tolles Erleb­nis, nichts zu erzählen … 

Das Pro­jekt unter Leitung von Fran­jo Schohl, stel­lvertre­tender WVS-Vor­sitzen­der, läuft im Rah­men des Pro­gramms „Wi&you – schöne Ferien“ des Amts für Soziale Arbeit der Stadt Wies­baden. Dessen Chef, Stad­trat Christoph Man­ju­ra, hat­te auch schon vor­beigeschaut und sich danach lobend auf Face­book geäußert: „Beim Wasser­sport Vere­in Schier­stein 1921 e.V. ver­brin­gen Kinder und Jugendliche eine tolle Zeit im Kanu oder Drachen­boot zu Wass­er. Der WVS ist ein langjähriger Koop­er­a­tionspart­ner sowohl unser­er Jugen­dar­beit als auch natür­lich der Schul­sozialar­beit, was ganz beson­ders mit Fran­jo Schohl zusam­men­hängt, dem ich für seinen Unruh­e­s­tand alles Gute wün­sche. Er hat für die Stadt, vor allem für Kinder und Jugendliche über Jahrzehnte einen tollen Job gemacht!“

Fran­jo Schohl, der so geehrte, lässt es sich nicht nehmen, dabei zu sein, wenn die Kinder ihr Pro­gramm im WVS absolvieren. Aber nicht allein: Mit Mae Berghäuser, Jonas Diehls, Tim Müller, Michaela Kohlhofer und Anne Heinz hat er „Team­er“ an sein­er Seite – jugendliche Vere­ins­mit­glieder, die nach entsprechen­der Aus­bil­dung für fachgerechte Anleitung und Sicher­heit der Kinder bei den ver­schiede­nen Übun­gen sorgen.

Über 100 Kinder zwis­chen acht und vierzehn Jahren wer­den in diesem Som­mer vom WVS in mehreren Grup­pen jew­eils drei Wochen lang betreut. Ihre Eltern hat­ten sie dazu im Amt für Soziale Arbeit, Abteilung Jugen­dar­beit, angemeldet oder kom­men von befre­un­de­ten Organ­i­sa­tio­nen, beispiel­sweise vom Kinder- und Jugendzen­trum in der Reduit (Mainz-Kas­tel). Coro­na-Beschränkun­gen? Ja. Kinder und Betreuer acht­en auf Abstand und hal­ten Mund-Nasen­schutz-Masken auch im Freien griff­bere­it. Und: „Es waren weniger Kinder pro Kurs“ sagt Schohl.

Aber: „Sie ler­nen die Grund­la­gen ziem­lich schnell und es macht allen viel Spaß“, sagt Mae Berghäuser. Mae ist 14, eine der betreuen­den „Team­er“ des WVS, macht das schon im zweit­en Jahr und ist außer­halb des Ferien­pro­gramms bei den Rennkanuten des WVS zu find­en. Wer weiß, vielle­icht haben einige ihrer Ferien­schüt­zlinge Feuer am Wasser­sport gefan­gen und tre­f­fen Mae im Schier­stein­er Hafen im Kanu wieder.

Grund­la­gen schnell gel­ernt und viel Spaß gemacht
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