Lustige Bilder fliegender Jugendlicher

Am Mittwoch den 25. Mai macht­en sich Arman­do Moreno und Thor­ben Fill­mann, zwei Jugend­segler vom Wasser­sport-Vere­in Schier­stein 1921 e.V., auf den Weg, um in Kiel am ILCA Koop­er­a­tionstrain­ing Kiel 2022 teilzunehmen. Dieses Train­ing geht über 4 Tage und find­et in Koop­er­a­tion mit Segelver­bän­den und Teams in ganz Deutsch­land statt. Das Konzept ist es, mor­gens in sein­er Gruppe zu trainieren und nach­mit­tags Ren­nen gegen die anderen Grup­pen zu fahren.

In Kiel angekom­men wur­den wir von deut­lich mehr Wind als nor­mal begrüßt, was uns aber nicht daran hin­dern sollte, unser Pro­gramm mehr oder weniger nor­mal durch zu ziehen.

Deut­lich mehr Wind .… WVS-Jugend­segler­Ar­man­do Moreno in Kiel

So ging es dann am Don­ner­stag zum ersten Mal aufs Wass­er, wo wir einen ersten Ein­druck davon beka­men, wie heftig 25 Knoten Wind und mehr eigentlich sein kon­nten. Die erste Ein­heit hin­ter sich, entsch­ieden sich die meis­ten aus unser­er Gruppe, nicht zu den Ren­nen raus zuge­hen, son­dern sich zu schonen.

Am 2. Tag starteten die Ren­nen bere­its um 10 Uhr, da am Nach­mit­tag zu viel Wind zum Segeln vorherge­sagt war.

Bei 25 Knoten gin­gen wir raus und allein auf den ersten Start zu warten war ein Aben­teuer. Das erste Ren­nen lief ohne unlös­bare Prob­leme ab aber dann, gegen 11 Uhr kam eine Regen­wolke und mit dieser Regen­wolke kam die Her­aus­forderung. 38 Knoten auf der Kiel­er Förde, also 70 km/h Wind.

Der Wind erwis­chte uns genau zu unserem 2. Start, den wir abbrechen mussten, weil wirk­lich jed­er geken­tert ist. Das Abfall­pro­dukt davon war dann aber, dass auf den Videoauf­nah­men vom Start viele lustige Bilder von fliegen­den Jugendlichen zu sehen waren.

Der 2. Ver­such ging dann durch und wir kon­nten den Lauf rel­a­tiv nor­mal segeln.

Alles hat gepasst, gute Ergeb­nisse gesegelt: WVS-Jugend­segler Thor­ben Fillmann

Am Sam­stag hat alles gepasst. Wir kon­nten bei 27 Knoten eine erste Ein­heit segeln und dann am Nach­mit­tag bei gle­ichem Wind die Ren­nen segeln. 3 Ren­nen waren es und ich bin für mich sehr gute Ergeb­nisse gesegelt.

Gut motiviert kon­nten wir dann in die let­zte Ein­heit am Son­ntag gehen.

Dass wir keine Ren­nen mehr gesegelt sind hat nie­man­den gestört, denn wir hat­ten sage und schreibe max­i­mal 5 Knoten Wind. Glück­licher­weise kon­nten wir unsere Boote oben lassen, denn am näch­sten Woch­enende war die Young Euro­pean Sail­ing (YES) eben­falls in Kiel.

Bericht: Thor­ben Fill­mann, Ger 215669 

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